fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ulrich Kerner fol.3[2] Remanenz / ausständige Forderungen seines Vorgängers Kirchmeister Michael Langen: 4 Schilling Außenstände von Holden zu Inzersdorf: 19 Pfund 3 Schilling Außenstände von Laiguster Piro (seit 1460): 871 Pfund 24 Pfennig, davon…
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fol. 2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchenmeisters Steffan Wirsing Einnahmen von den Rückständen (alte Remanenz von 62 Pfund 6 Schilling 10 Pfennig) (Gesamtsumme 19 Pfund 4 Schilling) Empfang von Bargeld (108 Pfund 5 Schilling 28 Pfennig) Einnahmen aus einem Verkauf…
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fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ulreich Gundloch im Jahre 1429 Einnahmen an beraitem Geld (Bargeld) (Summe 201 Pfund 6 Schilling 26 Pfennig) Einnahmen von Geldern (Summe 67 Pfennig 6 Schilling 10 Pfennig) Einnahmen vom Verkauf eines Fuders Wein (Summe…
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fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchenmeisters Ulreich Grundloch (ab Jänner 4) Zuerst die Rückstände an beraiten Geld (Bargeld) (233 Pfund 7 Schilling 23 Pfennig) Einnahmen aus Geldern (83 Pfund 4 Schilling 22 Pfennig) Einnahmen durch den Verkauf von einem Fuder…
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fol.1[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ulrich Gundloch (ab 1426, Jänner 19): Remanenz / Außenstände an beraitem Geld (bargeld) aus dem Raitbuch: Summe 241 Pfund 74 Pfennig 1 Obulus. Remanenz / Außenstände von Geldgeschäften: Summe 66 Pfund 6 Schilling 26…
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fol. 4[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ott Weiss Einnahmen der Remanenz (ausständige Forderungen) des Vorgängers Hanns Chaufman: Summe 166 Pfund 51 Pfennig Einnahmen vom Hubmeister (im Jahr 200 Pfund), Einnahmen vom Gewölbe unter der (Bürger-) Schule (11 Pfund 60…
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fol.1[1] Auflistung der Einnahmen von Remanenzposten (ausständige Forderungen) des Kirchmeisters Hanns Mosprunner[2] aus dem Jahr 1406 (nach Rechnungsschluss): angeführt werden Ausstände aus Diensten aus dem Gewölb unter der Schule von den drechssel, chornmesser, flöczer, parichanter Gesamtsumme 12 Schilling Den Dienst…
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Bischof Bernhard (Wernhard) von Passau gibt dem Kloster Zwettl seinen Konsens zum Verkauf des, zur Dotation der KatharinenKapelle gehörigen und von den früheren Säkularkaplänen als Wohnung benützten, Hauses gegenüber der Kapelle.
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Konrad Chrannest verpfändet Merten, Kaplan und Verweser OttenhaimKapelle, für 15 ½ Mark Silber, wofür er seinen Diener Gewand gekauft und einen silbernen Becher, den er dem Pfarrer von St. Stephan gegeben habe, mit Handen seines Grundherrn den Siechen von St….
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Johannes, Verwechser der Dechantei, Thomans, Kustos, Bartholomeus, Kantor und das ganze Kapitel der Kirche zu St. Stephan in Wien, bestätigen, dass Herr Jacob der Poll, Kaplan der FrauenKapelle im Bürgerrathaus zu Wien, Herr Paul der Holzchauffel, Bürgermeister zu Wien und…
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Der Wiener Bürger Lienhart der Poll beurkundet mit Zustimmung seiner Hausfrau Elspeten seinen letzten Willen. Darin schafft er unter anderem für sein Seelenheil den Chorherren zu St. Stephan in Wien zur Abhaltung eines Jahrtages seinen Weingarten am Nußberg und den…
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Konrad der Schenk von Hipplestorf und seine Frau Agnes geben zu der, von Klara der Straiherinne zu St. Peter in Wien mit zwölf Pfund dn. Burgrecht gestifteten Messe, nach dem Rat des Ulrich, Chorherr in St. Stephan in Wien und…
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Jacob der Poll, Kaplan der FrauenKapelle im Bürgerrathaus zu Wien, Stiftung des seligen Herrn Otto Haimen, beurkundet seinen letzten Willen. Darin schafft er unter anderem Güter für seine Kapelle, seinem Kaplan Thoman von Senging Kleidung und ein Buch, Herrn Niclasen…
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Gilig, Pfarrer zu „Gretz“, Kaplan der AllerheiligenKapelle in dem Turm beim Widmertor in der Burg zu Wien und Pfleger des Heiltums zu St. Stephan in Wien, verkauft mit Handen des Bergmeisters Herrn Heinrich des Würfels, Amtmann des Klosters Neuburg seinen…
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Michael, Abt und der Konvent zu den Schotten in Wien bringen dem geistlichen Priester Herrn Mertten Drosendorffer, obersten Kantor und Kaplan „Sannd Morannden“ in der von TirnaKapelle zu St. Stephan zur Anzeige, dass sie ihr Viertel Weingarten in „den Mittern…
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Bürgermeister Hanns Suess und der Rat der Stadt Wien verleihen die zwei Messen, welche Chrannest am Friedhof von St. Stephan in der Kapelle unter dem neuen Karner auf St. Helenaaltar gestiftet hat und die mit dem Tod Hanns Ruethart ledig…
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Bürgermeister Hanns Sueß und der Rat der Stadt Wien über die Stiftung des Georgs, Bischof von Wien, Rat des Kaiser Maximlians und oberster Kapellmeister, von den jährlichen Zinsen aus den fünf Kramerläden im Bischofshof am Freithof bei St. Stephanskirche unter…
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Helena, Witwe des seligen Wiener Mitbürgers Andre Freynperger Hueter, die auch mit dem seligen Wollfganng Frolich den Hüter verheiratet war, stiftet in Kraft und zur Vollführung des genannten Wollfganngn Frölich, ihres vorigen Hauswirts, Geschäfts und letzten Willen und zum Seelenheil…
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Erasm Hafner, Levit bei St. Stephan, wird eine Messe in der DreifaltigkeitsKapelle verliehen.
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Paul Hawsmann, Achter in St. Stephan in Wien wird in seiner Funktion als Benefiziat der vier ewigen Wochenmessen in St. JohannesKapelle vor dem Werdertor genannt.
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Der Wiener Bischof Georg, kaiserlicher Rat und Kapellmeister, hat den Ausstellern der Urkunde, Leonhardt Püdmonsdorffer, Bürgermeister und den Rat der Stadt Wien hat, als er von den Jahreszinsen, die jährlich aus den nächsten fünf Kramerländen im Bischofshof zu Wien am…
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Vor Bischof Georg in Wien erscheinen Johannes Putsch, „ecclesie Viennensis prepositus“, Meister Jakob Siebenbürger, Provisor der nachgenannten Bruderschaft, Meister Kaspar Hohenwarter, Rektor der St. AndreasKapelle zu Mauer, Pfarre Atzgersdorf, Meister Peter Haniffogel, Benefiziat zu Wien und Meister Johannes Menanus, Pfarrer…
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Kaiser Maximilian verweist auf die Gerichtsverhandlung von 1513, November 21, die vor den Landhofmeister, Marschall, Kanzler, Statthaltern und Regenten der Niederösterreichischen Lande geführt worden war, wobei der Dechant und die Versammlung der Artistenfakultät der Universität zu Wien durch ihren bevollmächtigten…
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Achacy Kranperger, derzeit Pfarrer zu Hainburg und Kaplan der ewigen Messe in der St. AchatiusKapelle im Propsthof zu Wien meldet, dass die Gnedleinstorfferin 16 lb dn Hauptgut Burgrechtsgelds, die ihm als Kaplan der Messe auf ihrem Haus am Salzgrieß im…
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Margaret die Praeuzzline, Tochter des Otto an dem Marcht, gibt in Gegenwart ihres Bruders Herrn Greifen, ihrer Vetter Herrn Churnat des Hubmeister und Herrn Ulreich bei den Minoriten und ihres Oheims Ortolfes des Stadtschreibers, ihren letzten Willen bekannt. Sie schafft…
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Der Passauer Bischof Wernhard bezeugt, dass der Passauer Propst und Pfarrer von St. Stephan Gottfried die, von Otto Haimo errichtete, Kapelle von den Pfarrrechten befreit hat. Diese Befreiung wird bestätigt, sobald die Kirche St. Stephan die zwei Pfund Burgrecht auf…
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Peter, Bischof von Basel, oberster Pfleger und Verweser der Pfarrkirche St. Stephan, gelobt Otto Haimen von Wien darin zu fördern, dass die von ihm gestiftete und in seinem Haus errichtete Kapelle zu Ehren Gottes und „Unserer Frauen“ von der Pfarrkirche…
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Herzog Rudolf IV. urkundet über das große Haus mit KatherinenKapelle im St. Stephansfriedhof zu Wien, das in die Wollzeile durchgeht bis gegenüber dem Haus Leopold des Poltz einerteils im Friedhof neben dem Pfarrhof und andernteils in der Wollzeile neben dem…
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Bischof Mangold von Passau bestätigt die Erbauung sowie Bestiftung der KatharinenKapelle (Weingarten in Grinzing), die neben seinem Haus liegt und die der Protonotar und Passauer Kanonikus Ulrich mit Zustimmung des Pfarrers von Wien errichtet hat. Der Stifter der Kapelle,…
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Testament des Hierz, Bürgers von Wien: Hierz, Bürger, gesssen am Grieß und seine Hausfrau stiften an zahlreiche Kirchen, Klöster und Spitäler in Wien, darunter auch zum Werk von St. Stephan 2 Pfund Pfennige. Zeugen: Greiffe, Conrad der Hubmeister, Ulrich pei…
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Bischof Wernh(ard) von Passau urkundet für Abt Otto und den Konvent von Zwettl, deren Kloster durch Landkrieg und andere Unbilden gelitten hat. Er überträgt ihnen die KatharinenKapelle in ihrem Haus in Wien in der Nähe (gegenüber) des Friedhofs von St….
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Meister Anthoni Teyss, Maler, und seine Frau Elsbeth haben die 1480 von Hans Rad verschriebene Burgrechtsgült der Messstiftungen auf dem Katharinenaltar zu St. Stephan und auf dem Leonhards- und Jobstaltar in der OtthaimenKapelle abgelöst.
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Stefan der Glaser erhält von der Kirche St. Stephan: 5 t Jahressold für das Öffnen der Tafel, und für die Instandhaltung der 17 Gläsern im Chor und der Gläser in der HerzogenKapelle; weiters 1 t 5 s 18 d für…
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Meister Hans Sachs, Maler, und seine Frau Anna haben Herrn Jakob von Neuburg, Chorherr zu St. Stephan und Kaplan des St. Blasius-Altars in der Herzogen-Kapelle eine Burgrechtsgült von jährlich 25 t (Kapital 200t) verschrieben.
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Hans Ruprecht von Werd, Maler, Bürger zu Wien, und seine Frau Anna verkaufen eine Burgrechtsgült von jährlich 10 t auf dem Haus um 110 t an Stefan Neukirch, Kaplan der Messstiftung des Heinrich Hutstock auf dem Katharinenaltar zu St. Stephan,…
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Anna, Gattin des Malers Hans Rad, Mitwohners zu Wien, einst auch Gattin des Malers Hans Ruprecht von Wird, verkauft eine Burgrechtsgült von 11 t auf ihrem Hausanteil in der Kärntner Straße um 110 t an die Messstiftung des Heinrich Hutstock…
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Wolfgang Prantner, Glaser, erhält von der Grundherrschaft der Stiftung in der MorandusKapelle zu St. Stephan 1 Joch Weingarten in der Kelberspeunt.
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Meister Andre Kaucner, Maler, erhält von der Kirche St. Stephan jährlich 5 t für das Öffnen und Schließen der großen Tafel auf dem St. Stephansaltar vorne im Chor und für das Bessern (Instandhalten) von 18 Gläsern in den drei Chören…
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Jakob Kaschauer, Maler, und seine Frau Margret dienen von 1/4 Joch Weingarten in den Rusten jährlich 1/2 Eimer Wein als Bergrecht und 3 Helblinge an die MorandusKapelle zu St. Stephan.
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Testament des Wilhelm Gotzman, Glaser und Bürger zu Wien, darin u.a. folgende Verfügungen: Bestattung auf dem Stephansfreithof beim Predigtstuhl und Kruzifix, das Gotzman herstellen und einsetzen ließ; Vollmacht für Dr. Ulrich Gebhart zur Eintreibung von 1400 fl. rh., die Gotzman…
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Anton von Geusau, Historische Beschreibung der den 12. September abgebrannten St. MagdalenaKapelle auf dem St. Stephansfreythof in Wien. Mit Originalurkunden, Wien 1781.
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Richard Perger, Zur Geschichte des neuen Karners und der Kapellen St. Virgilius und St. Maria Magdalena auf dem Wiener Stephansfreithof, in: Österreichischer Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege, 27 (1973), 153160.
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Richard Perger, (Die Virgil- und die Maria Magdalena-Kapelle auf dem Stephansplatz in Wien), Zur Geschichte des neuen Karners und der Kapellen St. Virgilius und St. Maria Magdalena auf dem Wiener Stephansfreithof, in: Österreichische Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege, 27, 1973,…
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Hermann Göhler, Zur Geschichte der EligiusKapelle des Wiener Stephansdomes, in: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich, 22, 1929, 532-535.
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Augustin Bartsch, Zur Lokalisierung der HerzogsKapelle im Wiener Stephansdome, in: Wiener Geschichtsblätter, 4, 1949, 17-21.
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