1364, Februar 12

Peter von der Igla, Sohn Gebharts von der Igla, bestimmt in seinem letzten Willen die Bezahlung eines Darlehens von 60 lb dn. an Niclas den Pollen, wozu er unter anderem einen Weingarten, von dem Niclas dem Pollen acht Fuder heurigen Weins zu zahlen sind, bestimmt. Vom Überschuss sollen unter anderem Jacoben, dem Priester „auf dem chor“ zu St. Stephan in Wien zwei lb dn. gegeben werden. Sollte darüber hinaus ein Geldbetrag übrig sein, soll davon sein Diener vier lb dn. erhalten, der Rest an das Bürgerspital gehen. Drei Viertel Weingarten zu Heiligenstadt widmet er zu einer ewigen Messe, deren Einrichtung Jacob, Sohn des seligen Hainreich des Langen, Herr Niclas der Polle und der Vetter des Ausstellers Ulreich von der Igla, besorgen.

Schlagworte: Chorpriester, Ewige Messe

Literatur

Literatur- / Quellenverzeichnis: QGStW

Stelle / Nr / Seite: II/1, Nr. 624.

Kommentar: ze Wienne, des mantags in der ersten Vastwochen.

Abbildungen

Archivangaben: 624; AT-WStLA_HAUrk_624; Zwei anhangende runde Siegel.Besiegelt mit den Siegeln: 1. hern Ulreichs des Pollen, 2. hern Jacobs, des Langen hern Hainreichs sun saelig. Indorsat: Aufschrift des Magister Theodericus. P .

Zitierempfehlung
Wissensdatenbank zu St.Stephan, Schriftquellen, 2024.04.25
https://www.sanktstephan.at/quellen/1364-februar-12/

Datum: 25.04.2024

bearbeitet: Barbara Schedl

erstellt: Barbara Schedl