fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchenmeisters Ulreich Grundloch (ab Jänner 4) Zuerst die Rückstände an beraiten Geld (Bargeld) (233 Pfund 7 Schilling 23 Pfennig) Einnahmen aus Geldern (83 Pfund 4 Schilling 22 Pfennig) Einnahmen durch den Verkauf von einem Fuder…
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Gilg Pranberger wird als „Zimmerman weilent pawmeister zu Sannd Steffan“ genannt.[1] Zahlung des Jahressolds an Meister Kasparn, damit er die große Tafel auf dem Stephansaltar vorne im Chor auf und zu macht: „Item dem Meister Kasparn seinem Jahrsold, dass er…
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fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Hanns Chaufman ab den 8. Jänner 1415 Einnahmen aller Remanenzposten (ausständige Forderungen), die während der Tätigkeit des Kirchmeisters Hanns Chaufman ausständig geblieben sind (169 Pfund 3 Schilling 13 Pfennig) Einnahmen von Außenständen, die der…
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fol.1[1] Auflistung der Einnahmen von Remanenzposten (ausständige Forderungen) des Kirchmeisters Hanns Mosprunner[2] aus dem Jahr 1406 (nach Rechnungsschluss): angeführt werden Ausstände aus Diensten aus dem Gewölb unter der Schule von den drechssel, chornmesser, flöczer, parichanter Gesamtsumme 12 Schilling Den Dienst…
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Konrad Chrannest verpfändet Merten, Kaplan und Verweser Ottenhaimkapelle, für 15 ½ Mark Silber, wofür er seinen Diener Gewand gekauft und einen Silbernen Becher, den er dem Pfarrer von St. Stephan gegeben habe, mit Handen seines Grundherrn den Siechen von St….
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Die Ausrichter (Johannes Vetl, Andre Pechale, Paul Silber und Leonhart Schnaltzer) des Geschäfts des Thoman Vetl, im Stadtbuch zu Wien geschrieben, verfügen, dass auf dem Annenaltar im Pilgrimhaus zwei Wochenmessen gehalten werden sollen. Nach weiteren Bestimmungen führen sie aus, dass…
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Die Wiener Bürger Michel Rorer und Petter Wannckler, Zechmeister der Fleischhackerzeche „St. Niclas Bruderschaft“ auf der Empore, „parkhirchen“, in St. Stephan in Wien, melden, dass Cristoff Zallinger, Fleischhacker und Wiener Bürger an seinen letzten Zeiten zu seinem und seiner Angehörigen…
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Dietreich der Chrannest und seine Hausfrau Elspetz Chranest verkaufen ihrer rechten Gülte „fünfzehenthalb lb. dn.“ um 61 Mark Silber an ihren Bruder Otte dem Chrannest, der sie zu einer ewigen Messe dem Kaplan unter dem neuen Karner zu Wien zur…
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Pericht, Schwester des Gofferswentz, beurkundet ihren letzten Willen. Darin schafft sie ein Haus am Kienmarkt und einen Weingarten „zu Luentz“ für eine ewige Messe zu St. Stephan in der Pfarrkirche zu Wien, auf welchem Altar das sei. Sie verfügt, dass…
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Pericht, Witwe des Herrn Otten des Vezmans, beurkundet ihr Geschäft. Darin schafft sie erstens durch ihr und aller ihrer Vorfahren Seelenwillen zehn Pfund Wiener Pfenning und zwei „Fuder“ Weins aus ihrem Weingarten „in der Waligris“ an die Minoriten, wo sie…
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Meister Hainrich, Pfarrer zu „Loe“ beurkundet, dass er seinen Weingarten zu Grinzing „an dem Stainperge unter dem Wantchuz“, „Ottenstainer“ genannt und ein halbes Joch, verkauft hatum 70 March Silbers Wiener Gewichts „der er gar und gentzlichen verricht und gewert ist,…
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Hainreich der Schvlaer unter den Lauben in Wien beurkundet seinen letzten Willen. Darin vermacht er seiner Hausfrau Katrein unter anderem zehn Pfund Burgrechts Wiener Pfenninge auf dem Haus der Lewinne, dass an den tuerne bei St. Stephansfreithof liegt, zu rechter…
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Adelhaid die Greifensteinerin verzichtet gegen vier Mark lötigen Silbers auf ihre Rechte an dem Haus des Greifensteiners am St. Stephansfreithof und übergibt es mit Handen ihres Burgherrn an Abt Ebro von Zwettl und den Konvent von Zwettl. Schirmer und Siegler:…
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Johannes Polzmacher, Doctor der Decretalen, Propst der Collegiatkirche St. Peter in Brunn, gibt in seinem Testamente dem Schottenkloster 46 Pergamentcodices über die Decretalen, sechs über das Civilrecht, 30 moralische und poetische Werke, zwei Silberne vergoldete Becher mit Deckel, einen goldenen…
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2. Stiftsbrief Rudolf IV., Erzherzog von Österreich stiftet mit Genehmigung Papst Urban V. an der Pfarrkirche zu St. Stephan in Wien, die fortan ewig zu Allerheiligen genannt wird, ein Kollegiatkapitel, bestehend aus einem gefürsteten Propst und 24 Chorherren, nebst 26…
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Begräbnis des Jörg Wildperger, Maler. Für das Silberne Tuch bezahlt die Gottsleichnamsbruderschaft zu St. Stephan 1s 18 d.
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Meister Jörg, Maler erhält von der Gottsleichnamsbruderschaft zu St. Stephan 1 t 2 d für das Übermalen einer Tafel, auf der die Bruderschaftsordnung steht, und für das Einfassen mit Silbernen Reifen.
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Laurenz Spening vermacht der Kirche St. Stephan Kelle, Hammer und Haue des früheren Baumeisters Hans Puchspaum, alles aus Silber im Gewicht von zusammen 8 Mark, die ihm 1466 die Kirche verpfändet hatte.
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Liebhard Ristlhueber, Steinmetz, und seine Frau Barbara in des Silberpecken Haus treten der Gottsleichnamsbruderschaft zu St. Stephan bei. – Letzte Beitragszahlung im dritten Quartal 1530.
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Meister Wilhelm Rollinger, Schnitzer, widmet der Schatzkammer des Kapitels von St. Stephan eine Silberne Statue des hl. Leopold im Gewicht von 1 Mark 4 Lot.
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In diesem Jahr sind bei St. Stephan noch Kelle, Hammer und Haue aus Hans Puchspaums Besitz (alles aus Silber, insgesamt 8 Mark) zu sehen. Diese Werkzeuge wurden dann von der Kirche an Puchspaums Nachfolger, Laurenz Spening verpfändet; ein Teil seiner…
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