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Dombausekretariat St.Stephan in Wien Stephansplatz 3 1010 Wien Tel.: +43 1 51552 3714 Email Dombau Wien
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Wissensdatenbank zu St. Stephan in Wien Die Wissensdatenbank wird vom Dombausekretariat St. Stephan in Wien betrieben. Stephansplatz 3 1010 Wien Stonemark (Steinmetzzeichendatenbank) Dombau Wien Schriftquellenkatalog, Schlagwortindex, Personen-, Literatur- und Quellenverzeichnis FWF Der Wissenschaftsfonds. FWF-Projekt P 24501 „St. Stephan…
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fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ulrich Kerner fol.3[2] Remanenz / ausständige Forderungen seines Vorgängers Kirchmeister Michael Langen: 4 Schilling Außenstände von Holden zu Inzersdorf: 19 Pfund 3 Schilling Außenstände von Laiguster Piro (seit 1460): 871 Pfund 24 Pfennig, davon…
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fol. 2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchenmeisters Steffan Wirsing Einnahmen von den Rückständen (alte Remanenz von 62 Pfund 6 Schilling 10 Pfennig) (Gesamtsumme 19 Pfund 4 Schilling) Empfang von Bargeld (108 Pfund 5 Schilling 28 Pfennig) Einnahmen aus einem Verkauf…
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fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchenmeisters Ulreich Grundloch (ab Jänner 4) Zuerst die Rückstände an beraiten Geld (Bargeld) (233 Pfund 7 Schilling 23 Pfennig) Einnahmen aus Geldern (83 Pfund 4 Schilling 22 Pfennig) Einnahmen durch den Verkauf von einem Fuder…
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Gilg Pranberger wird als „Zimmerman weilent pawmeister zu Sannd Steffan“ genannt.[1] Zahlung des Jahressolds an Meister Kasparn, damit er die große Tafel auf dem Stephansaltar vorne im Chor auf und zu macht: „Item dem Meister Kasparn seinem Jahrsold, dass er…
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Ein- und Ausgaben des Kirchmeisters Hans Kaufmann Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Hanns Chaufman Einnahmen aller Remanenzposten (ausständige Forderungen), Zinsen, Diensten, Geschäften und Renten Einnahmen der Remanenzen die seit der letzten Rechnungslegung ausständig waren: Summe 111 Pfund 60 Pfennig Einnahmen…
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1. Stiftsbrief Die Herzoge Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III. stiften an der Pfarrkirche zu St. Stephan in Wien ein Kollegiatstift zu Allerheiligen und übergeben ihm die Dotation. Dazu zählt ein Komplex im südlichen Waldviertel mit Rehberg im Kremstal,…
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Markgraf Leopold (IV.) übergibt dem Bischof Reginmar von Passau durch die Hand des Vogtes Adalbert, seines Bruders, im Tausch gegen einen Weingarten auf dem Wartberg (bei Mödling) und die Hälfte des, bei der „civitas“ gelegenen Kirchenguts ohne die Hofstellen, wo…
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Dem geistlichen Herrn Hannsen Kessler, Kaplan des Hawnollt Schuechler Stifts, „einbewdt …“ Hanns Praytschopff, er habe vor Verkauf eines Hauses, das sein Vater Thoman Praytschopff „zu Nidertobling“ hatte, in dem Grundbuch der Stiftung ein Satz um sieben Pfund Pfenning…
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Michael, Abt und der Konvent zu den Schotten in Wien bringen dem geistlichen Priester Herrn Mertten Drosendorffer, obersten Kantor und Kaplan „Sannd Morannden“ in der von Tirnakapelle zu St. Stephan zur Anzeige, dass sie ihr Viertel Weingarten in „den Mittern…
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1526, Monat(?) 6 [Daß …] tmansreuter, derzeit ein Diener Frau Ursulas („Vurula“) [weilend herrn H]annsen Khefer, Wiener Bürger, „gelassen“ Witwe, „[..n]utz und gwer“ von einem Joch Weingarten gelegen in „den Rüsten [in der dritten ober]en schos“, von dem man jährlich…
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Bürgermeister Hanns Sueß und der Rat der Stadt Wien über die Stiftung des Georgs, Bischof von Wien, Rat des Kaiser Maximlians und oberster Kapellmeister, von den jährlichen Zinsen aus den fünf Kramerläden im Bischofshof am Freithof bei St. Stephanskirche unter…
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Martin Edlinger von Wels, Domherr von St. Stephan wird in Bezug auf sein angenommenes Benefizium des Liebfrauenaltars in St. Peter in Wien genannt. Unter den Zeugen: Hannsen Hueber, Domherr zu Wien.
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Gabriel Gutrater, Lizentiat der Rechte, Bürgermeister und der Rat der Stadt Wien verleihen die ewige Messe, die ehemals Steffan Stressl „kürsner“, ihr Mitbürger von zwei Weingärten die Preterer genannt, zu Prunn, in St. Stephanskirche zu lesen gewidmet und geschafft hat,…
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Die „Gerhaben“ (Steffan Purckhstaler, Kupferschmied und Niclas Dachspacher, Steinmetz, beide Mitbürger zu Wien) des Augustin, Sohn des Casparn Tenngl und seiner Frau Elßbethn, berichten, dass der Wiener Mitbürger Ulrich Luntzer und seine Hausfrau Elsbeth, beide selig, um zwei Viertel…
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Wofganng Kirichhofer, derzeit eines des Rats der Stadt Wien und Kirchmeister von St. Stephan in Wien, verleiht die ewige Messe, die einst Stephans der Wundarzt am Kienmarkt auf St. Ursulaaltar in St. Stephan gestift hat und die der Aussteller…
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Dr. Georg Prenner, erster Chorherr von Regensburg hat die Herren Wolfgangum Kernnpeis, Paulum Mullauer, Sigifridum Schreyer, Petrum Helmschmid und Wolfgangum Kunigel, wohnhaft in Wien und Konsistorialprokuratoren der Kirche von Wien und Passau zu Bevollmächtigten ernannt, die für ihn sein Benefizium,…
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Ulrich Khauffman, Doktor der sieben freien Künste und kaiserlicher Rechte, Domherr zu Wien und Rektor der Hohen Schule, welchem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Wien Briefe vorgebracht haben (a) Gewaltbrief aus Pergament von Herrn Matheus, Erzbischof von Salzburg, Herrn…
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Ulrich Khauffman, Doktor der sieben freien Künste und kaiserlicher Rechte, Domherr zu Wien und Rektor der Hohen Schule, welchem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Wien drei besiegelte Pergamentbriefe vorbringen ließen, nämlich a) ein Gewaltbrief von Kaiser Karl ausgesandt…
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Leonhart Heyppekh, Zechmeister der Schreiberzeche auf dem neuen Karner auf St. Stephansfreithof, bekennt, dass Johann Trapp, Doktor, und Mert Rechperiger, Wiener Bürger, anzeigten, dass Helena, Witwe des Cristofen Zeylinger, die danach auch Mertten Rechperiger geheiratet hat, zu ihrem und ihrer…
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Leonnhart Obltshaimer, des würdigen Herrn Hannsen, Kaplan der Hawnollt Schuechlin Messe auf dem Zwölfbotenaltar zu St. Stephan, Richter zu „Nidertöbling“, Rueprecht Wollffstainer, Rueprecht Widmperger, Hanns Pfefferhawser und Caspar Pirchamer, geschworene Vierer daselbst „zu Tobling“ haben auf Befehl des vorgenannten…
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Margreth, Hausfrau des Wiener Mitbürgers Pernharten Nösner, Frau Elena, Hausfrau des Bertolde Räczko melden Bürgermeister Leonhardten Püdmonsdorffer und dem Rat der Stadt Wien sowie den Inhabern und Verwesern der Stadtgrundbücher ihr Haus in Wien gegenüber dem Dompropsthof, an einem…
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Paul Hawsmann, Achter in St. Stephan in Wien wird in seiner Funktion als Benefiziat der vier ewigen Wochenmessen in St. Johanneskapelle vor dem Werdertor genannt.
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Achacz Kranperger, Chorherr von St. Stephan in Wien und Benefiziat des „Khamerschreiber“ Stift auf St. Erasmusaltar bei St. Michael, welches Lehens des Fürsten ist, quittiert Wolfganng Trew, Ratsbürger und Wolfganng Schmidinger, Bürger von Wien, als Inhaber und Verweser der Stadtgrundbücher…
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Paülus Rockhner, Meister der freien Künste, Domdechant, Meister Wernnhardinus Wydmayr Kustos, Ludwicus Starch, Lizentiat der geistlichen Rechte, Senior und das ganze Kapitel zu Wien, denen durch die Austeilung der hinterlassenen Güter des seligen Herrn Jörgen Hager, ihren Chorbruder 100 lb…
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Cristoff Khülber von Graz, Domherr von St. Stephan in Wien und Rektor der Universität gibt Steffan Slachindweid, Wiener Bürger, im Namen aller Kaufleute und Kramer in Wien ein Vidimus eines besiegelten Briefes von der Regierung der niederösterreichischen Lande.
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Geörg Schretl, Doktor der Rechte und Rat der römisch kaiserlichen Majestät und Thoman Rösch, Meister in den sieben freien Künsten, Domherr von St. Stephan zu Wien, beide Ausrichter und Vollführer des Geschäfts, das einst Frau Agnesen, Witwe des Wiener Bürgers…
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Der Wiener Bischof Georg stiftet in seiner Domkirche in Wien ein ewiges Salve Regina, das allabendlich gesungen und gehalten werden soll, auf etlichen seinen liegenden Gütern, die er dazu widmet. Dafür hat er die Erlaubnis von Bürgermeister, Richter und Rat…
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Kaiser Maximilian I., welcher den Streit zwischen dem Wiener Magistrat und Paulsen Oberstainer, Dompropst zu Wien, Rat und Sekretär wegen der Weinfuhr an sich genommen und deshalb den Landhofmeister, Marschall, Kanzler, Statthaltern und Räten des kaiserlichen Regiments der Niederösterreichischen…
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Kaiser Maximilian an den Wiener Magistrat mit Bezug auf den Streit zwischen Paulsen von Oberstain, Dompropst zu Wien, kaiserlichem Rat und Sekeretär, einerseits und dem Wiener Magistrate andererseits vonwegen des gedachten Dompropst Wein, seine Privilegien betreffend vom früheren Fürsten von…
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Kaiser Maximilian fällt in dem Streit zwischen Paulus von Oberstain, Dompropst zu Wien, seinem Rat und Sekretär einerseits und dem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Wien andererseits eine Entscheidung hinsichtlich des gedachten Dompropsts Wein, deren Wortlaut größtenteils in der…
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Bürgermeister Hanns Rinner und der Rat der Stadt Wien verleihen die ewige Messe, die einst Herr Ulrich von der Stetten auf dem Katharinenaltar zu den Himmelpforten gestiftet hat und die mit dem Tod des Ausstellers, des gelehrten Herrn Meister Micheln…
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Barbara, Frau des Peter Thannhawser, Doktor, verlautbart für sich und anstelle Hansen Rechwein, ihres Vettern, daß einst der Wiener Bürger Sigmund Gwalltshofer, Münzmeister in Österreich seiner Hausfrau Magdalena, ihrer seligen Tante, sein Haus in Wien bei den Fleischbänken gegenüber dem…
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Paulus Rogkhner, Dechant und das Kapitel zu St. Stephan in Wien teilen Herrn Hansen Suess, Bürgermeister und dem Rat der Stadt Wien, auch den Verwesern und Inhabern ihrer und derselben Stadt Wien Grundbücher mit, dass Sigmund Gwaltzhofer, Münzmeister in Österreich,…
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Vor Bischof Georg in Wien erscheinen Johannes Putsch, „ecclesie Viennensis prepositus“, Meister Jakob Siebenbürger, Provisor der nachgenannten Bruderschaft, Meister Kaspar Hohenwarter, Rektor der St. Andreaskapelle zu Mauer, Pfarre Atzgersdorf, Meister Peter Haniffogel, Benefiziat zu Wien und Meister Johannes Menanus, Pfarrer…
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Erzherzog Rudolf IV. schenkt der St. Stephanskirche eine Sarkopharg, in welchem folgende Reliquien hinterlegt werden: 1. die Leiber des hl. Trophinus und der hl. Sophia, welche er am 18. November 1357 von dem Kloster Schönenwerd erhalten hatte; 2. der Leib…
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Thoman Rösch, Domherr von St. Stephan in Wien wird in seiner Funktion als Burgherr über ein Haus in der Weichenburg genannt.
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Meister Thaman Pesch, Domherr zu St. Stephan in Wien quittiert über 51 lb dn austehenden Burgrechtszins und 12 lb „getaxirter expreß“, die ihm auf Rechtfertigung gegangen ist nach dem Stadtrecht zu Wien wegen 100 lb dn „haupsum“ als Burgrecht, ehemals…
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Kaiser Maximilian verweist auf die Gerichtsverhandlung von 1513, November 21, die vor den Landhofmeister, Marschall, Kanzler, Statthaltern und Regenten der Niederösterreichischen Lande geführt worden war, wobei der Dechant und die Versammlung der Artistenfakultät der Universität zu Wien durch ihren bevollmächtigten…
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Vor Phil. et Theol. Dr. Christoph Khülber aus Graz, Domherr von St. Stephan und Rektor der Domschule zu Wien kommt Christoph Ebinger als Sachwalter des Martin von Randegg und weist besiegelte Kundschaft von Bürgermeister und Rat der Stadt Basel…
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Wolfganng Partzer, Priester, Kaplan der ewigen Messe, die einst Meister Gerhart Vischbekh, Domherr des Stifts zu Wien in St. Stephanskirche auf dem Ursulaaltar wöchentlich zu halten gestiftet hat, deren Lehensherren der Dechant und Kapitel des genannten Stifts sind, meldet, dass…
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Georg Tachawer, Bürger zu Korneuburg und Andre Pechele, Bürger zu Wien, Philipp Stainprukher aus Ungern von Pescht (Ungarn von Pest), Michel Korbler von Altenhofen aus Kherrnndten, beide zur Zeit zu Wien, entscheiden einen Streit zwischen Wolffgang Haslinger und seiner Frau…
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Bischof Otto von Basel verleiht Allen, welche der von der Schreiberzeche zu Wien für das Seelenheil ihrer Mitglieder gestifteten Messe anwohnen oder zu derselben beitragen, mit Einwilligung des Passauer Bischofs Wernhard einen Ablass von 40 Tagen.
Schriftquelle
Erzbischof Peter von Mainz verleiht Allen, welche der auf Grund einer Bestätigung des Passauer Bischofs Wernhard von der Schreiberzeche zu Wien für das Seelenheil ihrer Mitglieder abgehaltenen Messe beiwohnen oder zu derselben beitragen, einen Ablass von zwanzig Tagen.
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Paltrammus Vatzo und Leupodus, „dictus Pilhitorferius, Wiener Bürger, beurkunden einen durch sie gefällten Schiedsspruch in der Streitsache zwischen Chunradus, „prepositus de Brunna“ Meister des Bürgerspitals in Wien („magister hospitalis civium in Wienna“) einerseits und Magister Gerhardus, Pfarrer von Wien („plebanus…
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Bischof Mangold von Passau bestätigt die Erbauung sowie Bestiftung der Katharinenkapelle (Weingarten in Grinzing), die neben seinem Haus liegt und die der Protonotar und Passauer Kanonikus Ulrich mit Zustimmung des Pfarrers von Wien errichtet hat. Der Stifter der Kapelle,…
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Barbara, Michel Annawers Hausfrau, verkauft 10 Pfund Pfennige Burgrechts auf ihrem Hause bei den Schotten, mit einem Theil zunächst Herrn Hannsen Oberhaimer’s Haus gelegen, einem jeden Caplan der Messe und Stiftung, so weil. Michaelen Hawnolten Geschäftleut zu St. Stephan gestiftet…
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Johannes Polzmacher, Doctor der Decretalen, Propst der Collegiatkirche St. Peter in Brunn, gibt in seinem Testamente dem Schottenkloster 46 Pergamentcodices über die Decretalen, sechs über das Civilrecht, 30 moralische und poetische Werke, zwei silberne vergoldete Becher mit Deckel, einen goldenen…
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Herzog Leopold VI. (VII.) beurkundet die Schenkung, welche Graf Konrad von Hardegg dem Schottenkloster zu Wien mit Weingärten und äckern in Pulkau machte.
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Papst Innocenz III. nimmt auf die Bitte des Abtes Marcus das Schottenkloster in Wien in den besonderen Schutz des apostolischen Stuhles und bestätiget demselben alle seine Besitzungen, Rechte und Privilegien.
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Albrecht, Dompropst von Passau, Wolfker, Dechant von Passau, und das Kapitel zu Passau bestätigen den Wiederwechsel zwischen dem Deutschen Haus in Wien und der Wiener Bürgerschaft wegen eines vom Deutschen Haus abgetretenen Kellers und zwei Kammern zur Erweiterung des St….
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Einem Boten mit einem Brief nach Salzburg wegen des Taufsteins, als Trinkgeld 24 d.
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Einem Boten, der die Visierung des Taufsteins auf Messing von Nürnberg hergebracht hat, als Trinkgeld 60 d.
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Ausgaben für den Taufstein, den Bürgermeister, Richter und etliche Ratsherren von Wien an Meister Ulrich Auer, Steinmetz zu Salzburg um 400 t. rh. angedingt haben.
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Meister Hans Hohenbaum von Zürich, der Maler, erhält von der Kirche St. Stephan 3 t für das Bemalen und Vergolden von Statuen der Muttergottes und der heiligen drei Könige vorne am neuen Turm.
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Lateinische Inschrift auf einem gemalten Porträt des Königs Ladislaus an der Evangelienseite des Veitsaltars im Wiener StephansDom: Im Jahre des Herrn 1457 starb der erlauchteste Fürst Herr, Herr Ladislaus, König zu Ungarn und Böhmen, Herzog von Österreich, Markgraf zu Mähren,…
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Thoman Totterholzer von Salzburg ist als Steinmetz in der Bauhütte von St. Stephan in Wien beschäftigt.
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Kaiser Maximilian I. schreibt aus Augsburg: Als unser Michel Dichter, unser Steinmetz zu Wien, lannge Jar an weylent unsers lieben Herrn und Vatter Kayser Fridrichen Hochlöblichen Gedechnus grab gearbeit hat, das Wir Ime, so dasselb Grab ganntz aufgericht und gemacht…
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Kaiser Maximilian I. schreibt aus Neuweiler im Elsaß an Hans von Stetten, niederösterreichischer Kammermeister: Wir haben ob Maister Michel Tichter langksamer arbait, so er nun etliche Jar an Unnsers lieben Herrn und Vatters Kayser Fridrichen löblichen gedechtnus grab getan hatm …
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Michel Tichter aus Salzburg ist als Steinmetz in der Bauhütte von St. Stephan in Wien beschäftigt.
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Tod des Laurenz Spening, laut Inschrift auf einer verschollenen Grabplatte im StephansDom: A(nno) D(omini) 1477 am Pfingtag vor St. Lorenzentag ist gestorben der Erber Meister Lorenz Spannung Baumeister zu St. Stephan. hie begraben.
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Traditionelles Festessen für die Mitglieder der Wiener Bauhütte (Meister Laurenz, sein Parlier und 17 Steinmetzgesellen; für junge Gänse, Gewürz, Wein und Brot werden insgesamt 7 s 20 d verrechnet).
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Meister Laurenz, sein Parlier, Steinmetze, Hüttenknechte, Mörtelmacher, Radknechte und Arbeiter am Bau des neuen Turmes von St. Stephan beschäftigt.
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Meister Laurenz Spening, Baumeister der Allerheiligen-Domkirche zu St. Stephan zu Wien, schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Preßburg, wobei es um die Auswahl eines leitenden Baumeisters für die Kirche St. Martin in Pressburg geht.
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Leopold Sighart, Maler, Bürger zu Wien, wird ins Grundbuch als Besitzer eines Hauses in der Kärntnerstraße zu Wien, das hinten an das 1526 erworbene Haus (am alten Rossmarkt) stößt, eingetragen. Es hattte ursprünglich Caspar Siebenbürger, gesessen beim Stubentor, gehört und…
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Ein Legat des verstorbenen Michel Rutenstock, Maler, an die Kirche St. Stephan von 4 t wird als uneinbringlich bezeichnet.
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Balthasar Engelram und Wilhelm Rollinger, Zechmeister der Bruderschaft der Tischler, die bisher ihren Sitz bei den Predigern (Dominikanern) zu Wien hatte und nun in die neue Gottsleichnamsbruderschaft zu St. Stephan gehört, führen das Rechnungsbuch der Tischler-Bruderschaft für 1497.
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Der Gottsleichnambruderschaft zu St. Stephan treten bei: Anthony die Zeit Paumaister bey Sannd Steffan Dorothea uxor; yetzund in der Stainhüette (Dombauhütte, in der sich Pilgrams Dienstwohnung befand).
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In den Kirchmeisterrechnungen von St. Stephan von 1476 wird ein vom verstorbenen Peter Strasser ausgestellter Schuldbrief über 221 t 4 s 10 d erwähnt, die Michel Füchsel letztwillig vermacht und zur Bezahlung des Glases ob dem Sagrer und einer Tafel…
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Die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Malers Wolfgang Kremser haben gemäß seiner letztwilligen Verfügung dem Kirchmeister von St. Stephan zu Wien 5 fl. ung. ausbezahlt.
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Benedikt Kölbl, Steinmetz, erhält für die jährliche Wartung und Säuberung des Grabmals Kaiser Friedrichs III. im Wiener StephansDom ein Ehrenkleid im Wert von 8 t.
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Meister Andre Kaucner, Maler, erhält von der Kirche St. Stephan jährlich 5 t für das Öffnen und Schließen der großen Tafel auf dem St. Stephansaltar vorne im Chor und für das Bessern (Instandhalten) von 18 Gläsern in den drei Chören…
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Veit Hofsteter, Maler, hat der Kirche St. Stephan zum Bau 1 t. vermacht, die seine Witwe auszahlen soll.
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Tod des Hans Hintperger. Inschrift seiner Grabplatte: Anno . d(omi)ni. M [°] . cccc° . lxxij° / Jar . am . freita[g . sa]nd . paulstag . der . b[ekerung . ist / gestorben . Hans Hintperge]r . pawmaister ….
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Text einer 1519 auf der Turmspitze angebrachten und 1860 abgenommenen Gedenktafel: Anno Domini MDXIIII mense Maio imperante Caesare Maximiliano Augusto Austriae Archiduce adsentiente senatuque Vienense curante huic turri coronis ruine metu summa industria dempta ipsaque pyramide qua defiebat refecta anno…
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Der Wiener Universitätsprofessor und Geschichtsschreiber Dr. Johannes Cuspinianus vermerkt bei der Angabe der Höhe des südlichen Hochturms von St. Stephan: „(…) in summa facit quadringentos et octoginta calceos ut saepe qui ascendit et descendit insignis lapicida, huius templi architectus, magister…
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Michel Fröschl, Baumeister zu St. Stephan, erhält vom VizeDomamt 24 t als Nachzahlung für zwei Jahre; künftig soll er jährlich 8 t für ein Hofkleid (Dienstkleidung) bekommen.
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Die Baumeister Michel Fröschl und Hans Peer erhalten vom VizeDomamt 4 t für Zehrung und Fahrtkosten zur Besichtigung des Zeughausbaues in Wiener Neustadt.
Quellenverzeichnis
Karl Uhlirz (Hg.), Dom- und Metropolitanpfarrei Sankt Stephan Wien. Die Rechnungen des Kirchmeisteramtes von St. Stephan zu Wien über die Jahre 1404, 1407, 1408, 1415–1417, 1420, 1422, 1426, 1427, 1429, 1430, 1476, 1535 im Auftrage des Stadtrathes der K.K. Reichshaupt-…
Quellenverzeichnis
Friedrich Tilmez, Außerlesene Denckwürdigkeiten (Denkwürdigkeiten) von der sowohl uralten als kunstreichen St. Stephans Dom-Kirchen und Thürmen zu Wienn in Österreich … erstlich in Latein … teutsche Sprach übersetzet …, Wien 1722.
Quellenverzeichnis
Friedrich Wimmer / Ernst Klebel, Das Grabmal Friedrichs des Dritten im Wiener StephansDom, Wien 1924.
Quellenverzeichnis
Alterthums- Verein zu Wien (Hg.), Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Abteilung IIII, Wien 1895-1927. Abteilung I: Bd. 1: Regesten aus dem: Bayrischen Hauptstaatsarchiv, vatikanischen Archiv in Rom, italienischen Staatsarchiv in Rom, der vatikanischen Bibliothek in Rom, dem Stiftsarchiv der…
Quellenverzeichnis
Friedrich Schmidt, Mittheilungen aus der Dombauhütte 1880-1881, in: Dombauvereins- Blatt, 1. Serie, 1882-1883, 26-27, 61-62.
Quellenverzeichnis
Friedrich Schmidt, Mittheilungen aus der Dombauhütte, in: Dombauvereins- Blatt, 1. Serie, 1886, 173.
Quellenverzeichnis
Friedrich Schmidt, Mittheilungen aus der Dombauhütte, in: Dombauvereins- Blatt, 1. Serie, 1888, 185.
Quellenverzeichnis
Wilhelm Anton Neumann, Das Benefizienbuch von 1488, in: Wiener Dombauvereins- Blatt, 1. Serie, 1888, 195198.
Quellenverzeichnis
Wilhelm Anton Neumann, Über die alten Meßstiftungen bei St. Stephan, in: Wiener Dombauvereins- Blatt, 2. Serie, 1896, 138143, 145147 und 150151.
Quellenverzeichnis
Wilhelm Anton Neumann, Über die Thätigkeit der Bauhütte im Jahre 1888, in: Wiener Dombauvereins- Blatt, 2. Serie, 1889, 5.
Quellenverzeichnis
Wilhelm Anton Neumann, Mittheilungen aus der Dombauhütte, in: Wiener Dombauvereins- Blatt, 2. Serie, 1892, 53, 2. Serie, 1893, 85.
Quellenverzeichnis
Joseph Ogesser, Beschreibung der Metropolitankirche zu St. Stephan in Wien (mitsamt dem Anhang zur Beschreibung der Metroplitankirche zu Wien, von verschiedenen merkwürdigen Urkunden aus dem Archive der hiesigen Domprobstey und Kustodie, welche wenigstens meines Wissens, noch nicht im Drucke erschienen…
Quellenverzeichnis
Hermann Göhler, Eine Beschreibung des Wiener StephansDomes aus römischen Quellen, in: Unsere Heimat, 14, 1941, 100112.
Quellenverzeichnis
Julius Hermann, Mittheilungen aus der Dombauhütte, in: Wiener Dombauvereins-Blatt, 2. Serie, 1895, 125 2. Serie, 1896, 137 und 149150 2. Serie, 1897, 161 3. Serie, 1901, 56.
Quellenverzeichnis
Marquard Herrgott, Monumenta Augustae Domus Austriacae, Bd. 14, Wien/Freiburg/St.Blasien (17501772).
Quellenverzeichnis
Albert Camesina, Regesten zur Geschichte des St. Stephans-Domes in Wien, Wien 1874.
Literaturverzeichnis
Karl Uhlirz, Zur Geschichte der Hauptuhr bei St. Stephan, in: Wiener Dombauvereins- Blatt, 2. Serie, 1892, 57-59, 63-64, 67-69.
Literaturverzeichnis
Marlene Zykan, Der StephansDom (Wiener Geschichtsbücher 26/27, Hg. Peter Pötscher), Wien-Hamburg 1981
Literaturverzeichnis
Alfred Sitte, Vom Grabdenkmal Friedrich III., in: Wiener Dombauvereins- Blatt, 3. Serie, 1906, 109.
Literaturverzeichnis
Hans Tietze, Die Geschichte und Beschreibung des St. StephansDomes in Wien (Österreichische Kunsttopographie 23), Wien 1931.
Literaturverzeichnis
Richard Perger, Das verschollene Porträt des Ladislaus Postumus im Wiener StephansDom – ein Werk des Hans Hollenbaum, alias Hans von Zürich, in: Österreichische Zeitschrift für Kunst- und Denkmalpflege, 35, 1981, 85-89.