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Kirchmeisterrechnung 1535

fol. 2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Adam Mägkl fol. 3[2] Einnahmen des Jahres 1535 lauten wie folgt: Restgeld aus verdiger raittung: 57 Pfund 8 Pfennig 1 Heller Remanenz / Rückstände: 768 Pfund 15 Pfennig 1 Heller fol. 4[3] Einnahmen…

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Kirchmeisterrechnung 1476

fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ulrich Kerner fol.3[2] Remanenz / ausständige Forderungen seines Vorgängers Kirchmeister Michael Langen: 4 Schilling Außenstände von Holden zu Inzersdorf: 19 Pfund 3 Schilling Außenstände von Laiguster Piro (seit 1460): 871 Pfund 24 Pfennig, davon…

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Kirchmeisterrechnung 1430

fol. 2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchenmeisters Steffan Wirsing Einnahmen von den Rückständen (alte Remanenz von 62 Pfund 6 Schilling 10 Pfennig) (Gesamtsumme 19 Pfund 4 Schilling) Empfang von Bargeld (108 Pfund 5 Schilling 28 Pfennig) Einnahmen aus einem Verkauf…

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Kirchmeisterrechnung 1429

fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ulreich Gundloch im Jahre 1429 Einnahmen an beraitem Geld (Bargeld) (Summe 201 Pfund 6 Schilling 26 Pfennig) Einnahmen von Geldern (Summe 67 Pfennig 6 Schilling 10 Pfennig) Einnahmen vom Verkauf eines Fuders Wein (Summe…

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Kirchmeisterrechnung 1417

fol. 4[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ott Weiss Einnahmen der Remanenz (ausständige Forderungen) des Vorgängers Hanns Chaufman: Summe 166 Pfund 51 Pfennig Einnahmen vom Hubmeister (im Jahr 200 Pfund), Einnahmen vom Gewölbe unter der (Bürger-) Schule (11 Pfund 60…

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Kirchmeisterrechnung 1416

fol. 2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Ott Weiss Einnahmen aller Remanenzposten (ausständige Forderungen) seines verstorbenen Vorgängers Hanns Kaufman: Summe 170 Pfund 57 Pfennig Einnahmen von den städtischen Kammern zu den 4 Quatembern (200 Pfund) und vom Gewölbe unter der…

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Kirchmeisterrechnung 1420

fol.1[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Hanns Mosprunner ab 20 Jänner 1420 Remanenz (ausständige Forderungen) seines Vorgängers Stephan Lang, das die Ratsherren Thomas von Weitra und Hainreich Frankch dem Kirchmeister anvertraut haben: Summe 60 Pfund Einnahmen aus dem Verkauf von…

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Kirchmeisterrechnung 1415

fol.2[1] Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Hanns Chaufman ab den 8. Jänner 1415 Einnahmen aller Remanenzposten (ausständige Forderungen), die während der Tätigkeit des Kirchmeisters Hanns Chaufman ausständig geblieben sind (169 Pfund 3 Schilling 13 Pfennig) Einnahmen von Außenständen, die der…

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Kirchmeisterrechnung 1408

fol.1[1] Auflistung der Einnahmen von Remanenzposten (ausständige Forderungen), Zinsen, Diensten, Geschäften und Renten von dem Kirchmeister Hanns Mosprunner aus dem Jahr 1408 beginnend mit 24 Dezember 1407. Die eingenommenen Forderungen, die von der letzten Rechnungslegung (1407) ausständig waren inklusive des…

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Kirchmeisterrechnung 1412

Ein- und Ausgaben des Kirchmeisters Hans Kaufmann Auflistung aller Einnahmen des Kirchmeisters Hanns Chaufman Einnahmen aller Remanenzposten (ausständige Forderungen), Zinsen, Diensten, Geschäften und Renten Einnahmen der Remanenzen die seit der letzten Rechnungslegung ausständig waren: Summe 111 Pfund 60 Pfennig Einnahmen…

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Kirchmeisterrechnung 1407

fol.1[1] Auflistung der Einnahmen von Remanenzposten (ausständige Forderungen) des Kirchmeisters Hanns Mosprunner[2]  aus dem Jahr 1406 (nach Rechnungsschluss): angeführt werden Ausstände aus Diensten aus dem Gewölb unter der Schule von den drechssel, chornmesser, flöczer, parichanter Gesamtsumme 12 Schilling Den Dienst…

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1365, März 16

1. StiftsBrief Die Herzoge Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III. stiften an der Pfarrkirche zu St. Stephan in Wien ein Kollegiatstift zu Allerheiligen und übergeben ihm die Dotation. Dazu zählt ein Komplex im südlichen Waldviertel mit Rehberg im Kremstal,…

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1380, August 9

  GabBrief des Wiener Bürger Hanns der Syrfeyer und sein Bruder Paul, der noch nicht volljährig ist und Mehrung zu der Messe, die ihr Urahn der selige Herr Herman der Syrfeyer auf dem Zwölfbotenaltar zu St. Stephan gestiftet hat. Besiegelt…

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1378, Jänner 29

  BurgrechtsBrief um ein Pfund Wienner Pfenig auf dem Haus Wolfhards von Amstetten, Urteilschreiber zu Wien und seiner Hausfrau Gedrawd und auf vier Krämen, die dazu gehören, am Hohen Markt, verschrieben den Priester Otten, Kaplan der Messe, die die Urbetschen…

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1376, Juli 8

  Rotolt von Pyrbaum, Chorherr zu St. Stephan in Wien und der Pfarrer zu Ernstprunn, beurkundet, dass Frau Dorothea, Wirtin des Görgen des Ponhalm von Fürsprunn, und die Tochter seines seligen Bruders Albrechts von Pyrbaum und all ihre Erben ihm…

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1376, Juni 19

BurgrechtsBrief um dreieinhalb Pfund Wiener Pfening auf dem Haus des Janns des Weinchosters und seiner Hausfrau Gerdrawt in „dem Radgezzlein“ zunächst dem Radprunne, das dem Priester Nichlasen Kantor und Kaplan des Dorotheaaltars in St. Stephan in Wien verschrieben. Besiegelt mit…

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1375, Juli 12

  Paul der Porauer, Kaplan der dritten ewigen Messe auf dem Dreikönigsaltar in St. Stephan zu Wien verkauft nach Rat des Lehensherrn der Messen Herrn Johansen, Propst des genannten Gotteshaus zu St. Stephan und mit Handen seines Bergherren des Ritters…

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1373, September 25

Der Wiener Bürger Herman von Eslarn beurkundet, dass vor ihm als Bergherrn im offenen Gericht Jacob der Graf mit Vorsprechen auf einen Weingarten „am Hindernperg“, von dem man 45 dn. für Zehent und Bergrecht, 9 Ort zu Voitrecht dient, geklagt…

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1372, Mai 22

Mert der Reisenperger und Meister Mert, der Pogner von Gundramstorf, stellen eine Urkunde über die Vollziehung des ihnen empfohlenen Geschäftes des Herrn Jacob des Reisenperger aus, das sie vor dem Rat bewiesen hatten und das zu einem Gedächtnis im Stadtgrundbuch…

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1526, Oktober 22

  Dem geistlichen Herrn Hannsen Kessler, Kaplan des Hawnollt Schuechler Stifts, „einbewdt …“ Hanns Praytschopff, er habe vor Verkauf eines Hauses, das sein Vater Thoman Praytschopff „zu Nidertobling“ hatte, in dem Grundbuch der Stiftung ein Satz um sieben Pfund Pfenning…

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1525, Oktober 6

  Hanns Sueß, derzeit Bürgermeister und der Rat der Stadt Wien haben die ewige Messe, die Elisabeth Seemonin in St. Stephanin Wien gestiftet hat, als rechte unzweifelhafte Lehensherren, da sie mit freier lediger Übergabe des Herrn Hannsen Salomon als nächster…

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1525, September 18

  Michel Alanntsee verkauft fünf Pfund Wiener Pfenning Burgrecht auf seinem Haus in der Bäckerstraße „Peckenstrass“ um 100 Pfund Wiener Pfenning, an Hannsen Spändl, Kaplan der Messe, die Dorothea Flushartin auf den Frauenaltar gestiftet hat. Besiegelt mit dem Grundbuchsiegel und…

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1525, Juni 25

Wolfgang Zauner und Jörg Kaerpf, beide Zechmeister der Allerheiligenbruderschaft der Hauer in Wien vor dem Kärtnertor auf dem Gottesacker St. Koloman, haben mit Zustimmung der ganzen Bruderschaft ein halbes Joch Weingarten an Meister Sebastian Stunnvol, Schneider und Mitbürger zu Wien…

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1525, März 21

  Bürgermeister und Rat verleihen als Lehenherrn der Messe, die Michel Vinckh auf den Zwölfbotenaltar gestiftet hat, nachdem der Kaplan derselben, Procopius Huschimhey diese nicht in eigener Person ausrichtet, dem Hannsen Huschimbey, Achter zu St. Stephan. Besiegelt mit der Stadt…

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1525, Jänner 14

Bürgermeister Hanns Suess und der Rat der Stadt Wien verleihen die zwei Messen, welche Chrannest am Friedhof von St. Stephan in der Kapelle unter dem neuen Karner auf St. Helenaaltar gestiftet hat und die mit dem Tod Hanns Ruethart ledig…

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1524, Dezember 20

Bürgermeister Hanns Sueß und der Rat der Stadt Wien über die Stiftung des Georgs, Bischof von Wien, Rat des Kaiser Maximlians und oberster Kapellmeister, von den jährlichen Zinsen aus den fünf Kramerläden im Bischofshof am Freithof bei St. Stephanskirche unter…

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1524, Juli 1

Der Wiener Bürger Thaman Wisinger und seine Hausfrau Margaret haben mit gruntherrn handen des . . . hern Michaeln abbt . . . zun Schottn zu Wienn verkauft 20 ß dn „gelts“ Burgrechts jährlicher Gült auf ihrem Haus und Saffrangarten…

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1524, Jänner 2

Der Priester Johannes Spenndl, Kaplan der Messe, die Frau Dorothea Flushartin in St. Stephan in Wien gestiftet hat und der an dessen „vorvorderen“ Kaplan Herrn Paul Keckh, Bürgermeister in Wienn  sein „gwantgwelb“ unter den langen Tuchlauben um 190 Pfund dn….

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1523, November 12

Gabriel Gutrater, Lizentiat der Rechte, Bürgermeister und der Rat der Stadt Wien verleihen die ewige Messe, die ehemals Steffan Stressl „kürsner“, ihr Mitbürger von zwei Weingärten die Preterer genannt, zu Prunn, in St. Stephanskirche zu lesen gewidmet und geschafft hat,…

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1523, August 18

Gabriel Gutrater, Lizentiat der Rechte und derzeit Bürgermeister und der Rat der Stadt Wien verleihen die ewige Messe, die ehemals Cristan Kanndler  in St. Stephan in Wien („ in Aller heilign tumbkirchn zu Sannd Steffan“) gestiftet hat, wovon die Aussteller…

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1523, Juli 29

Die Ausrichter (Johannes Vetl, Andre Pechale, Paul Silber und Leonhart Schnaltzer) des Geschäfts des Thoman Vetl, im Stadtbuch zu Wien geschrieben, verfügen, dass auf dem  Annenaltar im Pilgrimhaus zwei Wochenmessen gehalten werden sollen. Nach weiteren Bestimmungen führen sie aus, dass…

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1523, Mai 20

Anna, Hausfrau des Wiener Mitbürgers Anndreen Piberl „des vischkeuffl“, für sich selbst und Steffan Smidhuber „öler“ als „undergesaczter gerhab“ Geörglein und Jungfrau Elspethn, die ungevogten Kinder der seligen Hannsn Ganngkofer, Mitbürger daselbst und seiner Hausfrau Ursula, Geschwister („geswistreit“) der genannten…

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1523, Mai 13

Magdalena, Frau des Wiener Mitbürgers Erharten Schuester, „nadler“, Ursula, Frau des Michln, „nadler“, Mitbürger zu der Neustadt („Newstat“), Elspeth, Frau des Hannsen Pachmair zu Stadaw, alle drei für sich selbst, endlich Margreth, Witwe des Pawln Reytter, anstelle Hennslein und Margretht,…

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1522, Oktober 21

Helena, Witwe des seligen Wiener Mitbürgers Andre Freynperger Hueter, die auch mit dem seligen Wollfganng Frolich den Hüter verheiratet war, stiftet in Kraft und zur Vollführung des genannten Wollfganngn Frölich, ihres vorigen Hauswirts, Geschäfts und letzten Willen und zum Seelenheil…

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1522, Oktober 9

  Die „Gerhaben“ (Steffan Purckhstaler, Kupferschmied und Niclas Dachspacher, Steinmetz, beide Mitbürger zu Wien) des Augustin, Sohn des Casparn Tenngl und seiner Frau Elßbethn, berichten, dass der Wiener Mitbürger Ulrich Luntzer und seine Hausfrau Elsbeth, beide selig, um zwei Viertel…

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1522, Jänner 14

Die Ausrichter und Vollführer des Testaments (Wolfganng Hämater und Cristoff Hirschprein, beide Bürger zu Wien), der seligen Katharina, Witwe des Wiener Bürgers Ulrich Krabaten des Fleischhaker, das zum Gedächtnis im Stadtbuch zu Wien geschrieben steht beurkunden, dass die genannte Krabatin…

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1521, Dezember 5

Im Namen der heiligen unzerteilten Dreifaltigkeit Amen. Die Ausrichter (Wolfganng Smidinger, derzeit einer des Rats der Stadt Wien und Benedict Säger, Bürger daselbst) des Geschäfts der seligen Agnesn, Witwe des Wiener Bürgers Gilgn Ernst haben in deren Testament einen Artikel,…

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1521, September 11

  Wofganng Kirichhofer, derzeit eines des Rats der Stadt Wien und Kirchmeister von St. Stephan in Wien, verleiht die ewige Messe, die einst Stephans der Wundarzt am Kienmarkt auf St. Ursulaaltar in St. Stephan gestift hat und die der Aussteller…

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1521, Juni 26

Wolfganng Kirichhofer, derzeit des Rats der Stadt Wien und Kirchmeister von St. Stephan in Wien, dessen Vorgänger Pernhart Flannder, Kirchmeister von St. Stephan auf dem ehemaligen Haus Hanns Stuelpacher und seinem Garten vor dem Burgtor in Wien 20 ß „gelts“…

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1520, August 6

Ulrich Khauffman, Doktor der sieben freien Künste und kaiserlicher Rechte, Domherr zu Wien und Rektor der Hohen Schule, welchem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Wien Briefe vorgebracht haben (a) GewaltBrief aus Pergament von Herrn Matheus, Erzbischof von Salzburg, Herrn…

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1520, August 6

  Ulrich Khauffman, Doktor der sieben freien Künste und kaiserlicher Rechte, Domherr zu Wien und Rektor der Hohen Schule, welchem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Wien drei besiegelte PergamentBriefe vorbringen ließen, nämlich a) ein GewaltBrief von Kaiser Karl ausgesandt…

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1520, Mai 26

Die Wiener Bürger Michel Rorer und Petter Wannckler, Zechmeister der Fleischhackerzeche „St. Niclas Bruderschaft“ auf der Empore, „parkhirchen“, in St. Stephan in Wien, melden, dass Cristoff Zallinger, Fleischhacker und Wiener Bürger an seinen letzten Zeiten zu seinem und seiner Angehörigen…

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1520, Mai 15

Leonhart Heyppekh, Zechmeister der Schreiberzeche auf dem neuen Karner auf St. Stephansfreithof, bekennt, dass Johann Trapp, Doktor, und Mert Rechperiger, Wiener Bürger, anzeigten, dass Helena, Witwe des Cristofen Zeylinger, die danach auch Mertten Rechperiger geheiratet hat, zu ihrem und ihrer…

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1520, März 8

Wolfgang Kirchhofer, Verweser des Bürgermeisteramts und die Verweser des Rats der Stadt Wien beurkunden, dass ehemals ihr Mitbürger Hanns Scheibelwiser drei ewige Wochenmessen, eine in der Ehre „Unserer lieben Frau“, die andere St. Bartholomäus, des heiligen Apostels und die dritte…

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1520, Jänner 2

Bürgermeister und Rat als Lehensherren der Messe, die Peter Stern der Pader auf dem Annenaltar gestiftet hat, welche durch den Tod Wolfganngn Gruenawer, „Predicator“ bei St. Michael ledig wurde, verleihen selbe dem Steffan Franciso.  

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1519, Juni 20

  Bürgermeister und Rat als Lehensherren der Messe, die Dietrich Flushart auf dem Frauenaltar gestiftet hat, welche durch den Tod Martin Kassteiner ledig wurde, verleihen selbe Georgen Herndl, Priester Freysinger Bistums. Besiegelt mit den anhängenden Siegel der Stadt.

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1518, August 12

  Erasm Hafner, Levit bei St. Stephan, wird eine Messe in der Dreifaltigkeitskapelle verliehen.

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1518, Juli 26

Paulus Rokhner, Dechant, Wernnhardin Widmayr, Kustos, beide Meister der sieben freien Künste, Georg Hueber Senior und das Kapitel zu St. Stephan zu Wien melden Bürgermeister Herrn Leonharten Pudmonsdorffer und dem Rat der Stadt Wien, auch den Verwesern und Inhabern der…

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1518, Juni 11

Paul Hawsmann, Achter in St. Stephan in Wien wird in seiner Funktion als Benefiziat der vier ewigen Wochenmessen in St. Johanneskapelle vor dem Werdertor genannt.  

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1518, März 11

Hanns Kuchler, einer des Rats der Stadt zu Wien, Gabriel Gutrater, Lizentiat, Stadtschreiber daselbst und Margareth, Witwe des Wiener Bürgers Mathesen Osterman, welche deren Gemahl zu Ausrichtern seines, im Stadtbuch eingetragenem, Geschäfts, „aus sonderm vertrawen“ gebeten hat und welche sich…

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1518, Februar 8

Paülus Rockhner, Meister der freien Künste, Domdechant, Meister Wernnhardinus Wydmayr Kustos, Ludwicus Starch, Lizentiat der geistlichen Rechte, Senior und das ganze Kapitel zu Wien, denen durch die Austeilung der hinterlassenen Güter des seligen Herrn Jörgen Hager, ihren Chorbruder 100 lb…

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1518, Jänner 30

Cristoff Khülber von Graz, Domherr von St. Stephan in Wien und Rektor der Universität gibt Steffan Slachindweid, Wiener Bürger, im Namen aller Kaufleute und Kramer in Wien ein Vidimus eines besiegelten Briefes von der Regierung der niederösterreichischen Lande.

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1518, Jänner 26

Geörg Schretl, Doktor der Rechte und Rat der römisch kaiserlichen Majestät und Thoman Rösch, Meister in den sieben freien Künsten, Domherr von St. Stephan zu Wien, beide Ausrichter und Vollführer des Geschäfts, das einst Frau Agnesen, Witwe des Wiener Bürgers…

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1517, Dezember 14

Der Wiener Bischof Georg stiftet in seiner Domkirche in Wien ein ewiges Salve Regina, das allabendlich gesungen und gehalten werden soll, auf etlichen seinen liegenden Gütern, die er dazu widmet. Dafür hat er die Erlaubnis von Bürgermeister, Richter und Rat…

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1517, November 18

Kaiser Maximilian an den Wiener Magistrat mit Bezug auf den Streit zwischen Paulsen von Oberstain, Dompropst zu Wien, kaiserlichem Rat und Sekeretär, einerseits und dem Wiener Magistrate andererseits vonwegen des gedachten Dompropst Wein, seine Privilegien betreffend vom früheren Fürsten von…

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1517, Oktober 14

Johann Cuspinian, Doktor, Rat der römischen, kaiserlichen Majestät etc., Orator und Anwalt in der Stadt zu Wien und Thoman Beham, genannanter römischer kaiserlicher Majestät Münzmeister in Wien, schlichten einen Streit, der sich zwischen Meister Bernhardin Osterreicher, Pfarrer zu „Mündlathaim“ einerseits…

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1517, April 27

Bürgermeister Hanns Rinner und der Rat der Stadt Wien verleihen die ewige Messe, die einst Herr Ulrich von der Stetten auf dem Katharinenaltar zu den Himmelpforten gestiftet hat und die mit dem Tod des Ausstellers, des gelehrten Herrn Meister Micheln…

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1516, Juni 16

Der Wiener Bürger Ulrich Luntzer und seine Frau Elspeth haben mit Handen Hannsen Süess, zu den Zeiten Bürgermeister und des Rats der Stadt Wien 3 lb 40 dn. jährliches „gelts“ Burgrekcht auf ihrem Viertel Haus gegenüber St. Stephansfreithof, um 64…

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1515, November 20

Vor Bischof Georg in Wien erscheinen Johannes Putsch, „ecclesie Viennensis prepositus“, Meister Jakob Siebenbürger, Provisor der nachgenannten Bruderschaft, Meister Kaspar Hohenwarter, Rektor der St. Andreaskapelle zu Mauer, Pfarre Atzgersdorf, Meister Peter Haniffogel, Benefiziat zu Wien und Meister Johannes Menanus, Pfarrer…

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1515, September 18

Der Wiener Bürger Leonhart Lakbner derzeit Kirchmeister zu St. Stephan in Wien, hat ein Haus, das ehemals Cristoff Krewtzer, Doktor der „Erznei“ in der Singerstraße besessen und nach im verlassen hat, dass er nach „etlicher leib abgang“ zu der St….

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1515, September 17

  Johann Kawfman, Doktor kaiserlicher Rechte, Bürgermeister und der Rat der Stadt zu Wien verleihen die ewigen Wochenmessen, die einst der selige Hanns Amman „der verber“ in St. Stephanskirche auf dem Floriansaltar, des hl. Märtyrers, zu halten gestiftet hat als…

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1515, August 31

Kaiser Maximilian verweist auf die Gerichtsverhandlung von 1513, November 21, die vor den Landhofmeister, Marschall, Kanzler, Statthaltern und Regenten der Niederösterreichischen Lande geführt worden war, wobei der Dechant und die Versammlung der Artistenfakultät der Universität zu Wien durch ihren bevollmächtigten…

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1515, August 29

  Vorsprechen durch Thoman Resch, Chorherr zu St. Stephan zu Wien vor Hanns Rynner, derzeit Stadtrichter von Wien in der Bürgerschranne in Wien hinsichtlich eines Hauses und Burgrecht von Benedicten Lenngenlahers und Ewfemia seiner Hausfrau Haus.  

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1515, August 27

  Vor Phil. et Theol. Dr. Christoph Khülber aus Graz, Domherr von St. Stephan und Rektor der Domschule zu Wien kommt Christoph Ebinger als Sachwalter des Martin von Randegg und weist besiegelte Kundschaft von Bürgermeister und Rat der Stadt Basel…

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1515, Mai 2

Wolfganng Partzer, Priester, Kaplan der ewigen Messe, die einst Meister Gerhart Vischbekh, Domherr des Stifts zu Wien in St. Stephanskirche auf dem Ursulaaltar wöchentlich zu halten gestiftet hat, deren Lehensherren der Dechant und Kapitel des genannten Stifts sind, meldet, dass…

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1515, März 23

Thoman Reschen, Chorrer von St. Stephan in Wien wird in einem Prozess in seiner Funktion als Kaplan der Messe von Anngnes Veldkircherin im St. Laurentiuskloster in Wien auf St. Johannesaltar genannt.

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1515, März 16

Achacy Kranperger, derzeit Pfarrer zu Hainburg und Kaplan der ewigen Messe in der St. Achatiuskapelle im Propsthof zu Wien meldet, dass die Gnedleinstorfferin 16 lb dn Hauptgut Burgrechtsgelds, die ihm als Kaplan der Messe auf ihrem Haus am Salzgrieß im…

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1515, März 14

Barbara, Frau des Wiener Mitbürgers Wolfganngen Hager verkauft mit Handen Herrn Johannsen Kaufman, Doktor der kaiserlichen Rechte, derzeit Bürgermeister und des Rats der Stadt Wien ein Pfund Pfenning järliches „gelts“ Burgrecht auf ihrem Haus in Wien in der „Tuenfatstraß“ um…

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1514, August 6

Georg Tachawer, Bürger zu Korneuburg und Andre Pechele, Bürger zu Wien, Philipp Stainprukher aus Ungern von Pescht (Ungarn von Pest), Michel Korbler von Altenhofen aus Kherrnndten, beide zur Zeit zu Wien, entscheiden einen Streit zwischen Wolffgang Haslinger und seiner Frau…

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1331, Juli 24

Herzog Otto fällt eine Entscheidung in dem Streit, der wegen der Ausführung der von Meister Tylo, dem seine erste Frau Christein Häuser, Weingärten und einen Stadel in der Scheffstrasse zugebracht hatte, getroffenen letztwilligen Anordnungen zwischen dessen Witwe Elspet und dem…

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1331, März 10

Dietreich der Chrannest und seine Hausfrau Elspetz Chranest verkaufen ihrer rechten Gülte „fünfzehenthalb lb. dn.“ um 61 Mark Silber an ihren Bruder Otte dem Chrannest, der sie zu einer ewigen Messe dem Kaplan unter dem neuen Karner zu Wien zur…

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1336, September 1

Pericht, Schwester des Gofferswentz, beurkundet ihren letzten Willen. Darin schafft sie ein Haus am Kienmarkt und einen Weingarten „zu Luentz“ für eine ewige Messe zu St. Stephan in der Pfarrkirche zu Wien, auf welchem Altar das sei. Sie verfügt, dass…

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1328, März 8

Meister Hainrich, Pfarrer zu „Loe“ beurkundet, dass er seinen Weingarten zu Grinzing „an dem Stainperge unter dem Wantchuz“,  „Ottenstainer“ genannt und ein halbes Joch, verkauft hatum 70 March Silbers Wiener Gewichts „der er gar und gentzlichen verricht und gewert ist,…

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1326, Februar 27

Stephan Chriglaer, Richter und Verweser des Bürgerspitals und der Rat der Stadt Wien beurkunden, dass Herr Fridreich der Gnaemhertel und seine Hausfrau Frau Margret dem Bürgerspital sechs Pfund Pfennige Burgrechts gekauft haben, wovon ein Pfund auf dem Haus Perchtoltes „des…

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1318, September 8

Hainreich der Schvlaer unter den Lauben in Wien beurkundet seinen letzten Willen. Darin vermacht er seiner Hausfrau Katrein unter anderem zehn Pfund Burgrechts Wiener Pfenninge auf dem Haus der Lewinne, dass an den tuerne bei St. Stephansfreithof liegt, zu rechter…

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1302, Dezember 13

Testament des Hierz, Bürgers von Wien: Hierz, Bürger, gesssen am Grieß und seine Hausfrau stiften an zahlreiche Kirchen, Klöster und Spitäler in Wien, darunter auch zum Werk von St. Stephan 2 Pfund Pfennige. Zeugen: Greiffe, Conrad der Hubmeister, Ulrich pei…

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1365, März 16

2. StiftsBrief Rudolf IV., Erzherzog von Österreich stiftet mit Genehmigung Papst Urban V. an der Pfarrkirche zu St. Stephan in Wien, die fortan ewig zu Allerheiligen genannt wird, ein Kollegiatkapitel, bestehend aus einem gefürsteten Propst und 24 Chorherren, nebst 26…

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1327, April 6

Frater Stephanus „ep. Verriensis“ verleiht über Bitten Liphards all jenen, die nach reumütiger Beichte zur Verehrung der hl. Reliquien an bestimmten Festen die Kirche des hl. Stephans besuchen u.s.w., einen Ablass von 40 Tagen. Konfirmiert von Bischof Albert von Passau….

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1521, Juli – Dezember

Albrecht Meindl, Briefmaler, und seine Frau Eva, wohnhaft im Haus des Junker Lasla unter den Fleischbänken, treten der Gottsleichnamsbruderschaft zu St. Stephan bei. Der Mitgliedsbeitrag wird letztmals im vierten Quartal 1523 bezahlt.

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1476

In den Kirchmeisterrechnungen von St. Stephan von 1476 wird ein vom verstorbenen Peter Strasser ausgestellter SchuldBrief über 221 t 4 s 10 d erwähnt, die Michel Füchsel letztwillig vermacht und zur Bezahlung des Glases ob dem Sagrer und einer Tafel…

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1509, Juli – September

Jobst Cosmann, Briefmaler, und seine Frau Barbara am Neuen Markt treten der Gottsleichnamsbruderschaft zu St. Stephan bei. Der Mitgliedsbeitrag wird letztmals im vierten Quartal 1510 bezahlt.

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Quellenverzeichnis

Winkelmann, 1885.

Eduard Winkelmann, Acta imperii inedita seculi XIII et XIV. Urkunden und Briefe zur Geschichte des Kaiserreichs und des Königreichs Sicilien in den Jahren 1200–1400, Innsbruck 1885.

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Quellenverzeichnis

Opll / Perger 1993.

Ferdinand Opll / Richard Perger, Kaiser Friedrich III. und die Wiener 1483–-1485. Briefe und Ereignisse während der Belagerung Wiens durch König Matthias Corvinus von Ungarn (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 24), Wien 1993.

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